flokk

Eine offene Plattform für interaktive Lichtlösungen

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Plattform für interaktive Lichtlösungen

flokk bietet Künstlern, Gestaltern, Architekten und Herstellern eine offene Plattform zur Entwicklung von interaktiven Lichtlösungen. Sie wurde von iart im Rahmen des KTI-Forschungsprojekts «Transformative Räume und Objekte» entwickelt, in dem die HGK Basel gemeinsam mit Wirtschaftspartnern das Innovationspotenzial der OLED als Lichtquelle untersuchte. flokk ist modular kombinierbar und umfasst sowohl Hardware- als auch Softwarekomponenten. Die Elektronik ist nur 3.9 mm dünn, passt zwischen zwei quadratische OLED-Plättchen und kann gleichzeitig bis zu neun OLEDs ansteuern. Verschiedene Sensoren reagieren u.a. auf Licht, Temperatur, Berührung, Geräusche und Näherung. Alle flokk-Elemente sind per WLAN miteinander verbunden. Zusammen bilden sie ein Netzwerk von unabhängigen Knotenpunkten, wobei jedes Element die eigene Position in Bezug auf seine Nachbarn kennt.

Gleichmässiges Licht trotz interaktiver Bewegung

flokk-Leuchten und Installationen können aufeinander, auf Umwelteinflüsse und auf Internetdaten reagieren und sind somit in der Lage, Informationen in Form von Lichteffekten anzuzeigen (z.B. Wolkenmuster). Ein Algorithmus stellt zudem sicher, dass die Helligkeit im Raum konstant bleibt und sorgt für eine gleichmässige, angenehme Beleuchtung. Wird ein OLED gedimmt, leuchtet das gegenüberliegende heller, und umgekehrt.

Mehr Licht

Erste mit flokk entwickelte Leuchten wurden in der Ausstellung «OLED – Licht der Zukunft?» im Gewerbemuseum Winterthur präsentiert (10.5. — 18. Oktober 2015). Die Leuchte CIRRUS 64 reagierte zum Beispiel auf Besucher in räumlicher Nähe zur Leuchte, CIRRUS 16 interpretierte Wetterdaten und GRID 16 visualisierte akustische Signale.

  • Eröffnung

    2014

  • Partner

    OLEDWorksGewerbemuseum WinterthurHochschule für Gestaltung und Kunst BaselInventronStudio Hannes Wettstein

  • Leistungen

    SystementwicklungSoftwareentwicklungSystemintegrationElektronikentwicklungInteraktionsdesign

  • Auszeichnung

    • Designpreis Schweiz

      Nomination
  • Fotos & Video Footage

    Mathias Stich, iart

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