Unsere Geschichte

1990er

Der spätere iart-Gründer Valentin Spiess absolviert ein Studium zum Elektroingenieur. Er übernimmt die technische Umsetzung von Festivals, Kunst- und Theaterproduktionen und tritt der Basler Künstlergemeinschaft VIA bei. Dort unterstützt er zahlreiche Projekte der damaligen Videokunst-Avantgarde.

Lichtinstallation
Kunstinstallation
2001

«iart Valentin Spiess» wird als Ingenieurbüro für Kunst und Technik gegründet.

Bereits das erste iart-Projekt ist von der Idee medialer Architektur geprägt: Mit der Künstlerin Muda Mathis wird eine interaktive Fassadeninstallation für das Schauspielhaus Graz realisiert.

Valentin Spiess und Muda Mathis
Lichtinstallation an Schauspielhaus Graz
2003

Für das Museum für Kommunikation in Bern entwickelt und realisiert iart interaktive Medieninstallationen für die Dauerausstellung «nah und fern: Menschen und ihre Medien». Es ist der erste grosse Auftrag eines Museums.

Baustelle
2004

Das erste Forschungsprojekt: Gemeinsam mit iart und anderen Wirtschaftspartnern untersucht die HGK Basel das Potenzial von Augmented Reality in der Gestaltung. Bis 2010 werden drei weitere AR-Forschungsprojekte realisiert.

Animation einer Landschaft
Mann mit Augmented Reality Headset
2005

Die Firma wird in eine Aktiengesellschaft überführt und heisst neu «iart interactive ag». Als «tegoro solutions ag» werden Hard- und Softwareentwicklung ausgegliedert.

iart wird auch ausserhalb Europas aktiv. Als Teil der Künstlergruppe Panorama2000 gestaltet und realisiert iart den Schweizer Pavillon an der Expo 2005 im japanischen Aichi.

Besucher des Schweizer Pavillons an der Expo in Aichi 2005
Besucher des Schweizer Pavillons in Aichi 2005
2006

Der erste Auftrag eines Grossunternehmens: Zusammen mit den Museumsgestaltern hg merz konzipiert und plant iart die Medieninstallationen für das Mercedes-Benz-Museum in Stuttgart.

Baustelle
Screens
2010

iart setzt erstmals agile Methoden zur Organisation des Arbeitsprozesses ein. In den folgenden Jahren werden sie auf die Bedürfnisse von iart angepasst und zum Kernelement der Firmenkultur.

Erstes Besucherzentrum: iart realisiert aufwändige mediale Installationen für das «Universe of Particles» am CERN.

interaktive Installationen im CERN
Baustelle

Der Schweizer Pavillon an der Expo in Shanghai wird eröffnet, für den iart die medialen Komponenten der Fassade und der Ausstellung verantwortet.

iart Studio
Schweizer Pavillon an der Expo 2010 in Shanghai
2013

Durch die Fusion von «iart interactive» und «tegoro» entsteht die «iart AG». Jetzt kann iart von der Konzeption über die Realisierung und den Betrieb alles aus einer Hand anbieten. Neu besteht die Geschäftsleitung aus fünf Mitgliedern.

2014

An der Eröffnung der olympischen Winterspiele 2014 in Sotchi macht die kinetische Fassade des MegaFaces-Pavillons Furore. Das grosse mediale Echo verhilft iart zu internationaler Bekanntheit.

Bau der MegaFaces-Fassade
MegaFaces-Pavillon in Sotschi
2015

Zwei Case Studies tragen erste Früchte. iart ist Wirtschaftspartner im Forschungsprojekt «Transformative Räume und Objekte» der HGK. Dort werden die Potenziale organischer LED – kurz: OLED – erforscht. Mehrere Projekte bauen in der Folge auf diese Technologie.

flokk Elektronik
flokk interaktive Lichtinstallation

Zudem werden in einer grossen Ausstellung zu Paul Gauguin in der Fondation Beyeler erstmals die von iart entwickelten interaktiven Bücher vorgestellt. Das zugrunde liegende Framework ist das Produkt jahrelanger Entwicklungsarbeit. In Museen und Besucherzentren wird es seither vielfach eingesetzt.

Entwicklungsseiten interaktives Buch
Aufbau Multimediaraum in der Fondation Beyeler
2016

Beim Lichtfries am Neubau des Kunstmuseum Basel verschmelzen Medien und Architektur. Das Projekt steht damit paradigmatisch für ein integrales Verständnis medialer Architekturen. iart gewinnt 15 hochrangige internationale Designpreise.

Einsetzen von LED-Streifen am Kunstmuseum Basel
Lichtfries am Neubau des Kunstmuseum Basel

iart zieht auf den Basler Campus der Künste. Damit etabliert sich das Unternehmen auch räumlich im Zentrum der Kreativwirtschaft. Das Studio bietet neue Möglichkeiten für Konferenzen und Workshops, aber auch den Bau verschiedener Prototypen.

2021

Wir feiern unseren zwanzigsten Geburtstag – und freuen uns auf die Zukunft!